Und das Beste kommt zum Schluss – Rezepte für Resteverwertung von Plätzchen und Co

Hallo Ihr Lieben, habt Ihr vielleicht auch das eine oder andere Plätzchen zu viel gebacken? Dann haben wir heute genau das Richtige für Euch. Wir haben einige Köstlichkeiten ausprobiert und so könnt Ihr problemlos Eure Reste aus der Weihnachtsbäckerei verarbeiten.

Die Plätzchen lassen sich in einem Mixer ganz einfach zerkleinern. Aber aufgepasst: Zucker könnt ihr problemlos sparen, da die Platzerl ja süß sind.

Übrigens: Schoko-Nikoläuse lassen sich super zu geriebener Schokolade verarbeiten. Oder ihr bereitet einfach mal eine feine heiße Schokolade damit zu.

Apfelkuchen

150 g Butter, 60 g Zucker, 1 EL Vanillezucker,
4 Eier,
100 g Mehl, 3 TL Backpulver, 300 g zerkleinerte Plätzchen (da gehen alle),
4 EL Eierlikör oder Amaretto oder Milch
Zum Belegen: 3–4 Äpfel
Zum Aprikotieren: 5 EL Aprikosenmarmelade, 5 EL Mandelblättchen

Für den Rührteig die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier nach und nach zugeben. Das Mehl mit dem Backpulver und den Plätzchen unter die Schaummasse rühren. Den Eierlikör (Amaretto/Milch) dazugeben. Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm Ø) streichen.
Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. Auf dem Teig verteilen und 40 bis 50 Min. bei 180 ° C (160 °C Heißluft) backen.
Die Marmelade glatt rühren, den Kuchen sofort nach dem Backen damit aprikotieren und mit den Mandelblättchen bestreuen.

Tipp: Geeignet sind alle Plätzchen (z. B. mit Schokoladenglasur, mit Marmelade gefüllt, mit Nüssen/Mandeln) oder auch Lebkuchen. Je nach Mischung schmeckt der Kuchen so immer ein wenig anders.

Schokoladiger Guglhupf

250 g Butter, 100 g Zucker
6 Eier
250 g Plätzchen- oder Lebkuchenreste, 100 g gemahlene Haselnüsse,
100 g geriebene Schokolade oder Kuvertüre oder Reste vom Nikolaus,
250 g Mehl, 1 Pck. Backpulver, 2 EL Rum
Zum Überziehen: 200 g Kuvertüre Zartbitter

Für den Rührteig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier nach und nach zugeben.
Die Plätzchen oder Lebkuchen im Mixer fein mahlen oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz oder einem Fleischklopfer zerkleinern. Mit Nüssen, Schokolade, Mehl, Backpulver und Rum unter die Schaummasse rühren.
Den Teig in eine gefettete, mit Mehl bestäubte Guglhupf-Form streichen und 50 bis 60 Min. bei 180 °C (160 °C Heißluft) backen.
Die Kuvertüre klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Den abgekühlten Kuchen damit überziehen.

Lust auf mehr?

Unsere Praktikantin Stefanie Geiger hat mit ihrer Mitschülerin der Berufsfachschule Schongau Rezepte aus der Hauswirtschafterei für den Münchner Merkur gebacken. Den kompletten Artikel mit Rezepten findet Ihr bei → YUMPU

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